Donnerstag, 22. Dezember 2016

Deutlicher Rückgang der Einbrüche


CSU Sulzbach-Rosenberg informiert sich bei Altenheim, Polizei und Rotem Kreuz

CSU-Ortsvorsitzender Dr. Patrick Fröhlich (4.v.l.) konnte bei den Weihnachtsbesuchen u.a. Bezirksrat Martin Preuß (2.v.l.), MdB Alois Karl (3.v.l.), 2. Bürgermeister Günter Koller (6.v.r.), MdL Dr. Harald Schwartz (2.v.r.) und Fraktionsvorsitzenden Dr. Stefan Morgenschweis (1.v.r.) begrüßen. Gemeinsam ließen sie sich von Dienststellenleiter Michael Kernebeck (5.v.l.) und seinem Stellvertreter Peter Merold (1.v.l.) die aktuellen Entwicklungen im Dienstgebiet schildern.

Die traditionellen Weihnachtsbesuche führten die CSU-ler um Vorsitzenden Dr. Patrick Fröhlich auch dieses Jahr zum Caritas-Altenheim St. Barbara, zur Polizei und zum Bayerischen Roten Kreuz. „Wir sind froh, dass wir diese zentralen Einrichtungen bei uns in Sulzbach-Rosenberg haben. Zum Jahresende wollen wir uns informieren, uns Anregungen für politische Verbesserungen holen und vor allem Vergelts Gott für die wichtige Arbeit sagen“, begründete CSU-Ortsvorsitzender Dr. Patrick Fröhlich die Besuche der Einrichtungen. Dabei überbrachte der Kreisrat stellvertretend für Landrat Richard Reisinger die besten Grüße und konnte mit Bundestagsabgeordneten Alois Karl, Landtagsabgeordneten Dr. Harald Schwartz und Bezirksrat Martin Preuß alle direktgewählten überregionalen Mandatsträger begrüßen.


Pflegereform 2017 geht in richtige Richtung

Im Caritas Haus St. Barbara stellte Heimleiter Wolfgang Rattai zunächst Aktuelles aus dem Haus vor. „Wir sind zum heutigen Zeitpunkt personell sehr gut aufgestellt. Insgesamt konnten wir 18 Neueinstellungen tätigen und haben damit alle Stellen besetzt. Daher können wir eine umfassende und individuelle Betreuung der zu Pflegenden anbieten. Dennoch werden alle Häuser in Zukunft verstärkt Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal haben“ fasste Rattai zusammen.


Ergänzend zum steigenden Personalbedarf in Pflegeeinrichtungen erläuterte Bezirksrat Martin Preuß, dass bereits seit 1. Januar 2014 bayernweit mit den Kostenträgern ein pflegestufenunabhängiger Zusatzschlüssel „Sonstige Dienste“ in Höhe von 1 : 40 vereinbart werden könne. Ab Januar 2016 sei dieser Zusatzschlüssel für Pflegekräfte sogar nochmals auf 1 : 26,4 angehoben worden. Der Bezirkstag der Oberpfalz habe im November 2013 diesen Eckpunkten und damit den auf Oberpfalz-Ebene erwarteten Sozialhilfe-Mehrkosten von knapp fünf Millionen Euro in der ersten Umsetzungsstufe sowie im zweiten Schritt ab Januar 2016 von nochmals fast 2 Millionen Euro einhellig zugestimmt. Preuß, vom Bezirk in den Landespflegeausschuss entsandtes Mitglied, zeigte sich davon überzeugt, dass „der Freistaat Bayern auch im Hinblick auf die Rahmenbedingungen in der Pflege das am besten aufgestellte Bundesland ist“. Die vom Bund mit den Pflegestärkungsgesetzen II und III eingeleitete Pflegereform 2017 gehe – so der CSU-Bezirksrat – „auf alle Fälle“ in die richtige Richtung, da unter anderem erstmalig Demenzerkrankte bzw. Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz Berücksichtigung fänden.


Dass die Zukunft auch in einer Mischform aus ambulanter und stationärer Pflege liegen müsse, hoben abschließend 2. Bürgermeister und Caritas-Geschäftsführer Günter Koller sowie CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stefan Morgenschweis hervor: „Viele wollen nur einige Pflegetage für ihre Angehörigen buchen. Daher ist hier sicherlich mehr Flexibilität ein Gewinn für alle“, so Koller und Morgenschweis.


Neue Leitung mit neuer Uniform

Auf ihrer zweiten Station empfing der neue Leiter der Polizeiinspektion, Hauptkommissar Michael Kernebeck, die Christsozialen in der neuen Uniform ganz in blau. Bei seinem Fazit für das Jahr 2016 zeigte sich Kernebeck dabei zufrieden. „Die Straftaten in Sulzbach-Rosenberg und dem weiteren Dienstgebiet der Polizeiinspektion in der Umgebung sind weiterhin auf niedrigem Niveau. Im Bereich der Einbruchsdiebstähle konnte ein leichter Rückgang gegenüber dem Jahr 2015 erreicht werden“, so Kernebeck. Des Weiteren habe der Fokus im Jahr 2016 auf der Verminderung der Verkehrstoten durch stärkere Kontrolle der Geschwindigkeit, der Ablenkung durch Handys am Steuer oder durch Alkohol am Steuer gelegen. Die PI verfüge über noch ausreichend Personal und die Ausstattung des Fuhrparks sei durchweg als modern zu bezeichnen. Bundestagsabgeordneter Alois Karl und Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz betonten in diesem Zusammenhang die Bedeutung der inneren Sicherheit. „Die innere Sicherheit ist eine der wichtigsten Aufgaben des Staates. Daher sind wir froh, dass der Freistaat Bayern bei den Ausgaben für innere Sicherheit nicht spart. Eine weitere Aufstockung der Stelen für Polizeibeamte ist für die nächsten Jahre geplant. Auch im Bereich der Besoldung und der Ausstattung liegen wir in Bayern im Vergleich mit anderen Bundesländern vorne“, betonten Karl und Schwartz.


Bereits zehn Jahre am Standort

Beim Bayerischen Roten Kreuz machten sich die CSUler ein Bild vor Ort vom Standort. „Wir sind nun bereits knapp zehn Jahre hier am Standort in der Krankenhausstraße. Durch die geänderte Gefährdungslage werden auch andere Fahrzeuge gegebenenfalls sogar zusätzlich zu den bisherigen Fahrzeugen benötigt. Daher steigt unser Platzbedarf. Bereits heute reicht der Platz eigentlich nicht mehr und der Platzbedarf wird künftig noch zunehmen“, legten Bereitschaftsleiter Erwin Gräml und Kreisbereitschaftsleiter Dieter Hauenstein dar. Zum Abschluss des Gesprächs brachten Hauenstein sowie Diakon und Notallseelsorger Peter Bublitz noch einige Verbesserungsvorschläge zur ehrenamtlichen Tätigkeit vor, die Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz aufnahm.


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