Freitag, 02. Dezember 2016

Gewerbegebiet auf den Weg bringen


CSU Sulzbach-Rosenberg will Konzept für Ost-Bereich des Maxhütten-Areals

CSU-Ortsvorsitzender Dr. Patrick Fröhlich (2.v.r.) und die weiteren CSU-Vertreter um (v.l.) Marga Klameth, 2. Bürgermeister Günter Koller, Fraktionsvorsitzenden Dr. Stefan Morgenschweis, Manfred Seitz, Karl Reyzl und Florian Bart (1.v.r.) ließen sich vor Ort vom Verantwortlichen der Aicher-Gruppe, Bernhard Dobler, (3.v.r.) das Areal und die Gegebenheiten erläutern.

Die bisherige öffentliche Diskussion bezog sich nahezu ausschließlich auf den Westbereich des ehemaligen Maxhütten-Areals rund um Hochofen, Denkmalschutz und Rückbau einiger Anlagen. Für die CSU Sulzbach-Rosenberg greift dies zu kurz.


Vollständig sanierte Fläche

„Im Ostbereich liegt bereits jetzt eine vollständig sanierte Fläche mit 90.000 m² vor. Davon wären wohl ca. 60.000 m² gewerblich nutzbar. Als CSU sind wir nach wie vor der Ansicht, dass wir dringend weitere Gewerbegebiete benötigen. Und wir haben immer gesagt, dass das Maxhütten-Areal dabei Priorität haben soll“, begründete CSU-Ortsvorsitzender Dr. Patrick Fröhlich den CSU-Vorstoß.


Konzept erarbeiten, Verhandlungen führen

Dass mit dem Vorliegen der vollständig sanierten Fläche noch nicht alles für ein Gewerbegebiet in trockenen Tüchern ist, betonte 2. Bürgermeister Günter Koller. „Bevor wir in etwaige Kaufverhandlungen mit dem Eigentümer, der Aicher-Gruppe, eintreten können, brauchen wir eine Überplanung des Ost-Areals und ein Nutzungskonzept hierfür. Dies werden wir im Stadtrat auf den Weg bringen und beantragen, dass dies zeitnah vorangetrieben wird“, so Koller.


Belebung für Rosenberg

Dass damit auch mittelbar eine Belebung für den Stadtteil Rosenberg auf den Weg gebracht werden könnte, hob CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stefan Morgenschweis hervor. „Durch die Ansiedelung von Firmen und Arbeitsplätzen wird Wohnraum in der Umgebung attraktiver. Und auch für den Einzelhandel ergäbe sich weiteres Kundenpotential – von den zusätzlichen Einnahmen über Gewerbesteuer und Einkommensteueranteile ganz zu schweigen“, schilderte Morgenschweis.


Optimaler Standort

Als Standort für Gewerbeansiedelung sah Stadtrat Florian Bart den Ost-Bereich des ehemaligen Maxhütten-Areals als nahezu optimal an. „Neben einer guten Verkehrsanbindung über die B85 und die Europastraße, die nicht unmittelbar durch Wohngebiete führt, liegt auch eine Schienenanbindung vor. Von daher bietet der Standort sicherlich interessante Pluspunkte für interessierte Unternehmen. Daher sollten wir keine weitere Zeit verlieren und das von 2. Bürgermeister Koller angeregte Konzept schnellstmöglich erarbeiten“, schloss Bart.


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